Klimaschutzkonzept Budenheim 2023

Nach rund eineinhalb Jahren wurde das integrierte Klimaschutzkonzept für Budenheim finalisiert und so die strategische Entscheidungsgrundlage und Planungshilfe zur Erreichung der Klimaschutzziele geschaffen. Budenheim verfolgt die Klimaneutralität bis 2040 und bekennt sich somit zu den rheinlandpfälzischen Landeszielen. Um dies zu erreichen, wurde im ersten Schritt die Umsetzung des integrierten Klimaschutzkonzeptes am 22. März 2023 im Gemeinderat beschlossen.

Entwickelt wurde das Konzept unter Beteiligung der Budenheimer Bürger und in enger Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung Budenheim, den Gemeindewerken Budenheim AöR, der Wohnungsbaugesellschaft Budenheim GmbH, den Fraktionsvorsitzenden von CDU, Bündnis 90/Die Grünen und SPD, der Bürgerenergie Budenheim eG, dem Klimaschutzmanager und der Transferstelle Bingen.

Die Datengrundlage stellt der Ist-Zustand in Form einer Energie- und Treibhausgasbilanz dar, auf der die Minderungspotenziale sowie –pfade bis zum Jahr 2045 ermittelt wurden. Diese wiederum dienten zur Erarbeitung spezifischer Maßnahmen und mündeten in einem Maßnahmenkatalog, welcher das Herzstück für die Umsetzung des Konzeptes bildet. Insgesamt wurden 23 kurz- und 15 längerfristig Maßnahmen erarbeitet. Anfänglich priorisiert werden Maßnahmen mit höchsten Kosten-Nutzen-Verhältnissen zur Vermeidung und Reduzierung von Treibhausgasen, wie der LED-Umrüstung der Straßenbeleuchtung sowie der Sporthalle, Durchführung von Informationskampagnen und dem Ausbau von Beratungsangeboten.

Zur Zielerreichung werden größere Maßnahmen und interkommunale Projekte notwendig, denn auf eigener Gemarkung sind Netto-Null-Emissionen aus heutiger Sicht nicht zu erreichen. Daher soll künftig das maximale erneuerbare Energien-Potential in Budenheim ausgeschöpft, Kraft-Wärme-Kopplung und Nahwärme unterstützt, Energiespeichertechnologien und intelligente Netze gefördert werden. Die Kompensation restlicher Energiebedarfe und Emissionen soll zumindest bilanziell durch Beteiligungen an Erneuerbaren-Energien-Projekten in der Region erreicht werden.

Eine Übersicht über die Kerninhalte des Konzeptes ist aus den Präsentationsfolien zu entnehmen, für detaillierte Informationen empfiehlt sich ein Blick in das Konzept selbst.

 

Das integrierte Klimaschutzkonzept dient als Leitfaden zur strategischen Ausrichtung des gemeindeweiten Klimaschutzprozesses. Ziel ist es, den Herausforderungen des Klimawandels gemäß den kommunalen Möglichkeiten effektiv zu begegnen. Ein zentrales Werkzeug dafür ist der erstellte Maßnahmenkatalog. Dieser umfasst insgesamt 23 konkrete Maßnahmen, die in den fünf Handlungsfeldern "Kommunale Einrichtungen", "Erneuerbare Energien", "Private Haushalte", "Mobilität" und "IT-Infrastruktur" verankert sind und wird im Weiteren detaillierter aufgeführt:

Die Erreichung der Klimaschutzziele der Gemeinde Budenheim soll mithilfe der im Klimaschutz-konzept beschriebenen Maßnahmen forciert werden. Zur Beschleunigung des Umsetzungsprozesses soll das Klimaschutzmanagement fortgeführt und die ersten ausgewählten Maßnahmen umgesetzt werden. Das Klimaschutzmanagement übernimmt Aufgaben des Prozess- und Projektmanagements, leistet fachliche Unterstützung bei der Vorbereitung, Planung und Umsetzung einzelner Maßnahmen aus dem umzusetzenden Klimaschutzkonzept, recherchiert und beantragt Fördermittel, baut Netzwerke auf und fördert die Zusammenarbeit aller relevanten Akteure, intensiviert den zivilgesellschaftlichen Prozess, und evaluiert die Erfolge der Klimaschutzmaßnahmen.

Die Gemeinde Budenheim bewirbt sich kostenfrei für den „Kommunalen Klimapakt Rheinland-Pfalz“. Das Ziel des Landes ist es hierbei, „die Kommunen mit einem Kommunalen Klimapakt (KKP) noch stärker und ressortübergreifend zu unterstützen, um gemeinsam das Ziel „Klimaneutrales Rheinland-Pfalz“ (2035-2040) zu erreichen.“
Um an den Dienstleistungen und weiteren Unterstützungen wie bspw. höhere Landesförderquoten oder Antragsstellungen des KKP teilhaben zu können, ist ein Beitritt und die Abgabe eines Leistungsversprechens notwendig, einen engagierten sowie ambitionierten Klimaschutz vor Ort zu verfolgen.

Die Gemeinde Budenheim stellt den Förderantrag für „Kommunales Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI)“ des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität (MKUEM) in Rheinland-Pfalz. Dabei ist für Budenheim eine pauschale Zuwendung von 251.163,71 € möglich, welche u. a. für kommunale Förderprogramme, Klimaschutz- und Klima-wandelanpassungsmaßnahmen einsetzbar sind, welche in einer Positiv-Liste des Landes formuliert sind.

Die Mittel sollen Primär für die ortsweite Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED eingesetzt werden. Sollten die Mittel durch diese Maßnahme nicht aufgebraucht sein, so soll ein Förderprogramm zum Tausch alter ineffizienter Elektrogroßgeräte aufgesetzt werden.

In den kommunalen Liegenschaften werden oftmals Leuchtmittel (z. B. Leuchtstoffröhren) verwendet deren Verkauf im Laufe des Jahres 2023 in der EU untersagt sein wird (Ökodesign-Verordnung und EU-Richtlinie zur Begrenzung gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten) und deren Beschaffung entsprechend zeitnah nicht mehr möglich sein wird. Neben der Energieeinsparung besteht durch die EU-Verordnung ein Handlungsdruck bei der Waldsporthalle, dem Rathaus und auch der Schule die techni-sche Umrüstung umzusetzen, bevor die aktuell verwendeten Leuchtmittel auf dem Markt nicht mehr erhältlich sind.

Mit der Umrüstung aller Straßenleuchten auf LED-Technik mit zeitgesteuerter Dimmung kann eine Kosten- und Energieeinsparung von ca. 85 % erreicht werden. Es können ca. 315.000 kWhel und bis zu 185 tCO2 jährlich eingespart werden. Die Maßnahme soll mit Fördermitteln des Bundes und Landes flankiert werden und als eine der ersten Maßnahmen umgesetzt werden.

 

Es soll ein kommunales Energiemanagementsystem aufgebaut werden. Die Hauptaufgabe des Energiemanagements besteht darin, den Strom-, Wärme- und Wasserverbrauch kontinuierlich zu überwachen, um die Energie-, Ressourcenverbräuche und Kosten zu minimieren.

 

Im Fokus der Maßnahme steht die Identifizierung von Potenzialen zur Einsparung von Energie und Kosten in Schulen und Kitas sowie dessen Reduzierung. Die Schule und Kitas sollen dazu angeregt werden, aktiv an der Entschwendung von Energie- und Ressourcen teilzunehmen, indem sie finanziell an den eingesparten Energiekosten beteiligt werden. Wenn die Energiebedarfe und CO2-Emissionen durch einen verantwortungsvollen Umgang mit Strom, Wärme und Wasser reduziert werden, soll im Rahmen eines Beteiligungsprämiensystems ein prozentualer Anteil der eingesparten Energiekosten zur freien Verfügung bereitgestellt werden.

Durch die Nutzung von selbst erzeugtem PV-Strom leistet man nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz und zur umweltfreundlichen Stromproduktion, sondern erhöht auch die Unabhängigkeit von Strompreiserhöhungen und steigert den Wert der eigenen Immobilie. Derzeit werden in Budenheim etwa 1,5 % des jährlichen Gesamtstrombedarfs durch PV-Strom gedeckt, obwohl der Standort Budenheim mit seinen durchschnittlichen knapp 2.400 Sonnenstunden ideale Voraussetzungen bietet. Die Kalkulation der PV-Erträge und die günstigen Bedingungen vor Ort eröffnen die Möglichkeit, die solare Energie gemäß den individuellen Bedürfnissen zu nutzen. Dieses Potenzial soll in einer umfangreichen Veranstaltungsreihe mit informativen Vorträgen näher erläutert werden.

Das Ziel der Kampagne besteht darin, den Energie- und Wärmebedarf zu reduzieren und die Energieeffizienz sowie die Wärmewende bei den Privathaushalten zu fördern. Hierbei werden die Themen Wärme und Energieeffizienz in den Fokus gerückt. Im Abschnitt zum Thema Wärme liegt der Schwerpunkt auf Gebäudedämmung und Anlagentechnik. Es werden verschiedene Fragen behandelt, darunter: Welche Heizung ist für mein Haus geeignet? Welche Alternativen zur reinen Öl- oder Gasheizung stehen zur Verfügung und wie viel Energie kann dadurch eingespart werden? Welche Fördermittel stehen zur Verfügung, und wie kann ich diese beantragen? Der Themenbereich Energieeffizienz richtet sich an Privathaushalte und das Handwerk, um Potenziale zur Einsparung aufzuzeigen.

 

Die energetische Modernisierung und Umstellung auf erneuerbare Energien stehen vor vielfältigen Herausforderungen wie Handwerkermangel, Lieferengpässe bei PV-Anlagen und Wärmepumpen sowie dem Fehlen von Modernisierungskonzepten. Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, soll ein Netzwerk etabliert werden, das darauf abzielt, möglichst viele Bürger von geteiltem Wissen profitieren zu lassen. Dieses Netzwerk soll mit der bereits im Landkreis bestehenden Community "1000 klimaneutrale Gebäude" verbunden werden, um die Teilnehmerzahl zu erhöhen und somit den Wissenspool zu erweitern.

Wer auf dem Weg zur Arbeit ein Fahrrad nutzen oder über Nacht abstellen möchte, benötigt einen sicheren Abstellplatz für sein Rad. Durch die Bike+Ride-Offensive werden Fahrradabstellanlagen in Bahnhofsnähe besonders gefördert (Förderquote: 70 %), diese könnte dazu genutzt werden witterungsgeschützte und ggf. abschließbare Fahrradabstellanlagen in der Nähe des Bahnhofes zu installieren und somit attraktive Rahmenbedingungen für das Bike+Ride zu schaffen.

Die Klimazielvorgaben des Landes (Klimaneutralität RLP ab 2040) und neue Vorschläge auf europäischer Ebene im Rahmen des „Green Deals“ (Gebäudebestand ab 2050 Null-Emissionen-Gebäude) zeigen die künftige Entwicklung in Richtung emissionsfreier Gebäude auf. Die langen Sanierungszyklen bei Gebäuden erfordern schon heute bei Sanierungsarbeiten die Zielvorgaben von morgen mit einzubeziehen. Darüber hinaus ermöglicht die langfristige Planung die Möglichkeit zur rechtzeitigen Fördermitteleinwerbung als auch die Schaffung von baulichen Voraussetzungen, welche den künftigen Vorgaben genügen und somit Fehlinvestitionen vorbeugen.
Ein förderfähiges energetisches Sanierungskonzept (bzw. Sanierungsfahrplan) zeigt auf, wie ein Nichtwohngebäude Schritt für Schritt über einen längeren Zeitraum durch aufeinander abgestimmte Maßnahmen umfassend energetisch modernisiert werden kann. Mit der Erfassung der energetischen Zustände sowie der Einsparungspotenziale wird zudem die Beantragung von Fördermitteln erleichtert, welche eine Vorabeinschätzung mit ermittelten Kenngrößen voraussetzt.

Die Energieeinsparmesse ist als Informationsveranstaltung für Bürger konzipiert, die sich mit Kosten- und Energieeinsparungen in Eigenheimen oder Mietwohnungen auseinandersetzen möchten. Die Messe soll eine breite Palette an Ausstellern, Beratungen und Informationen zu den Themen Energie, Bauen und Sanieren, Carsharing sowie Berufsausbildung und Studium bieten.

Geplant sind Aussteller wie die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz (Beratung zu Energie und Sanieren), die Bürgerenergiegenossenschaft (PV-Projekte für Bürger), die Innung für Sanitär, Heizen und Klima (SHK), die Schornsteinfegerinnung (Beratung zu Heizsystemen), die Zimmermeisterinnung (nachhaltige Dämmstoffe sowie Beratung zu Sanierungsfragen) und weitere.

Mit der Implementierung einer Online-Mitfahrerbörse, soll die Schaffung und der Erhalt einer nachhaltigen Infrastruktur im Bereich Mobilität gefördert werden kann. Die Mehrheit der pendelnden Gesellschaft nimmt das eigene Auto und fährt alleine zum Arbeitsplatz, sodass freie Sitzplätze im Auto ungenutzt bleiben. Mit der Verwendung der Plattform soll die Entstehung von Fahrgemeinschaften gefördert, THG eingespart und der Geldbeutel von Bürgerinnen und Bürgern entlastet werden.

Die Gemeinde Budenheim stellt den Förderantrag für „Kommunales Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI)“ des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität (MKUEM) in Rheinland-Pfalz. Dabei ist für Budenheim eine pauschale Zuwendung von 251.163,71 € möglich, welche u. a. für kommunale Förderprogramme, Klimaschutz- und Klima-wandelanpassungsmaßnahmen einsetzbar sind, welche in einer Positiv-Liste des Landes formuliert sind.

Die Mittel sollen Primär für die ortsweite Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED eingesetzt werden. Sollten die Mittel durch diese Maßnahme nicht aufgebraucht sein, so soll ein Förderprogramm zum Tausch alter ineffizienter Elektrogroßgeräte aufgesetzt werden.

Es sollen Organisationsstrukturen etabliert und Verantwortlichkeiten in der Gemeinde für die Erfassung von Energiedaten und das Monitoring der Energieverbräuche in kommunalen Gebäuden festgelegt werden. Ein jährlicher Energiebericht wird erstellt. Dafür soll ein Energie-Team gebildet werden, um diese Bemühungen zu unterstützen. Nach Ermittlung der Verbräuche sollen Hausmeister und Mitarbeiter sensibilisiert und eine Nutzungs- und Verhaltensänderung befördert werden.

Durch den Austausch ineffizienter elektrischer Geräte lassen sich Energiekosten einsparen die sich langfristig bezahlt machen. Gerade elektrische Abnehmer wie Kühlschränke haben einen hohen Energiebedarf und bieten entsprechendes Einsparpotenzial. Die alten elektrische Geräte der kommunalen Liegenschaften sollen ersetzt werden.

Durch das Fortschreiten der Digitalisierung verringert sich der Papierverbrauch, was zur Schonung von Ressourcen, CO2-Einsparungen und Kosteneinsparungen für Papier und Toner führt. Der erste Schritt soll in der Personalabteilung der Gemeindeverwaltung erfolgen, während die Gemeindewerke mit dem Rechnungswesen beginnen.

Die Umsetzung klimafreundlicher Maßnahmen kann oftmals mit Fördermitteln flankiert werden. Dem Kostenaufwand steht eine Fördermittellandschaft gegenüber über die es zu Beraten gilt, da diese teils unübersichtlich ist und sich regelmäßig verändert. Hierfür sollen Publikationen in Printmedien, der eigenen Homepage sowie telefonische Auskunft zu Anlaufstellen (Kreisverwaltung, Energieagentur RLP, Verbraucherzentrale etc.) für Klimaschutzbelange bzw. -fragen (Energetische Sanierung, PV, Regenerative Wärme etc.) gegeben werden. Überdies sollen allgemeine Klimaschutzfragen erörtert und Anregungen gegeben, als auch entgegengenommen werden.

Zuziehende Bürger müssen sich in neuen Regionen neu orientieren und diverse Anlaufstellen aufs neue Recherchieren. Hierbei soll bei Erstwohnsitzmeldung ein Willkommenspaket mit Infomaterial, Anlaufstellen hinsichtlich Klimaschutzfragen, Fördermittelangeboten und aktuellen Klimaschutzmaßnahmen dabei helfen sich diesbezüglich schneller orientieren zu können. Denkbar ist auch ein Energiesparset bereitzustellen, z.B. bestehend aus: Mehrfachstecker mit Kippschalter, Energiesparlampe, Steckdose mit Zeitschaltuhr, Wasserdurchflussbegrenzer etc.

Die kommunale Wärmeplanung ist ein strategischer Prozess, der darauf abzielt, effiziente und nachhaltige Wärmeversorgungssysteme auf kommunaler Ebene zu entwickeln. Sie umfasst die Analyse des aktuellen Wärmebedarfs, die Identifikation von Potenzialen für erneuerbare Energien und Effizienzmaßnahmen sowie die Erarbeitung von langfristigen Plänen zur umweltfreundlichen Wärmeversorgung und soll für Budenheim erarbeitet werden.

Mit der Erstellung des Klimaschutzkonzeptes wurde erstmalig eine Energie- und THG-Bilanz für Budenheim erstellt. Referenziert wurde das Jahr 2019. Um die Klimaschutzbemühungen quantitativ erfassen und dessen Erfolge bewerten zu können, bedarf es einer regelmäßigen Fortschreibung der Energie- und THG-Bilanz. Darüber hinaus dient es zur Kontrolle des definierten THG-Minderungspfades. Die Prüfung soll in Fünf-Jahresschritten erfolgen, wonach das Jahr 2024 als Bezugsjahr für die kommende Fortschreibung herangezogen werden soll.

Ziel der Kampagne ist es, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, ein Zeichen für vermehrte Radförderung in der Kommune zu setzten – und letztlich Spaß beim Fahrradfahren zu haben! In Zuge dessen soll die Kampagne mit dem Ziel die Teilnehmerzahlen zu steigern fortgeführt werden.

 

 


Förderinformationen


Das Integrierte Klimaschutzkonzept wurde im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative der Bundesregierung unter dem Förderkennzeichen 67K17462 im Zeitraum vom 01.11.2021 bis 31.10.2023 mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) gefördert.

Das Anschlussvorhaben wird im gleichen Rahmen unter dem Förderkennzeichen 67K17462-1 im Zeitraum vom 01.11.2023 bis 31.10.2026 gefördert.

 

Nationale Klimaschutzinitiative


Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen."