Aufgrund gesunkener Preise für Photovoltaikmodule, den gestiegenen Energiepreisen und einem erhöhten Bewusstsein für den Klimaschutz hat der Ausbau der Photovoltaik in Rheinland-Pfalz in den letzten Jahren stark zugenommen. Dennoch halten Gründe wie „zu viel Papierkram“ oder die Angst vor falschen Entscheidungen, Hausbesitzende davon ab das eigene Dach mit einer Solaranlage zu bestücken. Genau diesen Menschen soll der Einführungsvortrag in das Thema Dach-Photovoltaik Abhilfe schaffen und Antworten auf die Fragen „Wann lohnt sich eine eigene Anlage?“ und „Welche Aspekte muss ich bei der Planung meiner Photovoltaik-Anlage beachten?“.

Die umfassende und unabhängige Info-Veranstaltung behandelt folgende Themen:

  • Technische Grundlagen
  • Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (Berücksichtigung der eigenen Verbräuche)
  • Das eigene PV-Projekt realisieren (Von der Auskunft im Solarkataster zur Abschätzung des Dachflächen-Potentials über die Wahl des Solarteurs bis zur Installation)
  • Lokale Unterstützungs- und Beratungsangebote in den Kommunen

Mit Hilfe von steckerfertigen Balkonkraftwerken können Haushalte kostengünstig und klimafreundlich eigenen Solarstrom produzieren. Diese speziellen Mikro-Solar-Anlagen lassen sich auf Balkon, Garagen, Vordach, an der Fassade oder im Garten montieren und eignen sich somit auch hervorragend für Mieter:innen. Mit dem Ertrag der Sonnenenergie lässt sich ein Teil der so genannten Grundlast abdecken und somit die eigenen Stromkosten senken. Dadurch können alle Bürger:innen kostengünstig zur dezentralen und erneuerbaren Energiewende beitragen. Um Menschen auf dem Weg zur eigenen Balkon-PV-Anlage zu unterstützen soll der Einführungsvortrag Auskunft geben.

Die umfassende und unabhängige Info-Veranstaltung behandelt folgende Themen:

  • Vorgehen bei Installation & Inbetriebnahme einer Balkon-PV-Anlage (Stecker-Tausch, Anmeldung, Ort der Anbringung etc.)
  • Technische Hintergründe und Sicherheit
  • Neuerungen durch „Solarpaket I" und Einverständnis der Vermietenden
  • Lokale Förderungen für Solar-Balkonkraftwerke in den Kommunen

Auch wenn der Betrieb einer Solaranlage kontinuierlich Einnahmen oder geringere Stromkosten bringt, müssen zu Anfang mehrere 10.000€ in die Hand genommen werden. Die hat längst nicht jeder Haushalt einfach zur Verfügung. Daher stellt sich den meisten die Frage nach der Finanzierung einer PV-Anlage und mögliche Fördermöglichkeiten wollen nicht ungenutzt bleiben. Zudem bestehen Unsicherheiten über die Vergütung. Auch sind steuerrechtliche Aspekte zu bedenken und erscheinen für die Meisten Menschen auf den ersten Blick sehr komplex. Genau auf diese Fragen und Unsicherheiten soll der Detailvortrag Antworten liefern.

Die umfassende und unabhängige Info-Veranstaltung behandelt folgende Themen:

  • Solarkataster 

  • Finanzierungsmodelle u.a. durch Pachtmodelle 

  • Fördermöglichkeiten  

Im Kampf gegen den Klimawandel leisten Gründächer einen positiven Beitrag indem sie die Biodiversität erhöhen, das Mikroklima verbessern und das Gebäude dämmen. Viele wissen nicht, dass diese positiven Effekten sich in Kombination mit einer Solaranlage sogar noch vergrößern lassen. Denn die Pflanzen kühlen die PV-Module und erhöhen damit den Wirkungsgrad der PV-Anlage. Bei Eigentümer:innen von denkmalgeschützten Gebäuden herrschen viele Unsicherheiten im Bezug auf die mögliche Installation von Photovoltaikanlagen auf Ihren Dächern. Allerdings gibt es in diesem Bereich aktuell einige Änderungen und auch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz sieht den Denkmalschutz nicht im Widerspruch zum Klimaschutz, denn die Installation von PV-Anlagen ist bei Schutz der Originalbausubstanz und Reversibilität der Installation häufig möglich. Genau auf diese beiden Themen geht der Detailvortrag genauer ein und liefert Antworten auf die drängendsten Fragen.

Die umfassende und unabhängige Info-Veranstaltung behandelt folgende Themen:

  • Dachbegrünung
    • Technische Grundlagen (extensiv vs. Intensiv, Voraussetzungen Dachform)
    • Synergieeffekte eines Solar-Gründachs
    • Handlungsempfehlungen für die Projektumsetzung
    • Fördermöglichkeiten
  • Denkmalschutz
    • Gesetzlichen Grundlagen (Denkmalschutzgesetz und Baugesetzbuch)
    • Technische Möglichkeiten (Aufdachanlagen, Indachanlagen mit farbigen Solarmodule und Solardachziegel)
    • Leitfaden für eine erfolgreiche Umsetzung (Individuelle lokale Prüfung)
    • Fördermöglichkeiten

Die PV-Anlage ist auf dem Dach, der Großteil des selbsterzeugten Stroms fließt aber ins Netz für ein paar Cent pro kWh. In der Nacht und an den bewölkten Tagen wird daher teurer Strom aus dem Netz dazugekauft. Aufgrund von gesetzlichen Regelungen werden ein möglichst hoher Eigenverbrauch und eine geringe Netzeinspeisung finanziell belohnt. Welche Möglichkeiten gibt es, den selbsterzeugten Strom besser für sich zu nutzen und so Kosten zu sparen?

In einem Gespräch mit Expert:innen und Bürger:innen, die selbst eine PV-Anlage haben und den eigenen Strom so intensiv wie möglich für sich selbst nutzen möchten, werden die Möglichkeiten für Ihr Zuhause erläutert und diskutiert. Dabei werden Batteriespeicher zur Energiespeicherung sowie Wallboxen und E-Autos als Teil der solaren Verkehrswende thematisiert.

Die umfassende und unabhängige Info-Veranstaltung behandelt folgende Themen:

  • Eigene Erfahrungen mit der PV-Anlage, Batteriespeicher und E-Auto von Bürgern und Experten 

  • Beschreibungen der konkreten PV-Anlagen und der Energiespeicher 

  • Energiebilanz: Erzeugung (Direktverbrauch PV-Strom, Akku-Ladung, Einspeisung) und Verbrauch (Direktverbrauch PV-Strom, Akku-Entladung, Netzbezug) 

  • Der Einfluss des persönlichen Verbrauchsprofils 

  • PV-Strom speichern, wie soll der Speicher dimensioniert werden?   

  • Erfahrungsberichte über die Kombination der eigenen PV-Anlage mit dem E-Auto 

  • Wirtschaftlichkeit 

  • Elektrisches Heizen als Teil der Lösung 

Das neue Gebäude-Energie-Gesetz sieht vor, dass ab 2024 in Neubauten eingebaute Heizungen mit mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energie betrieben werden müssen. Für neue Heizungen in Bestandsgebäuden gelten längere Übergangsfristen, die an eine kommunale Wärmeplanung geknüpft sind. Daher stellen sich viele Menschen die Frage „Wie kann ich mit der Sonne heizen?“ und „Welche Möglichkeiten lohnen sich für mich persönlich?“. Genau auf diese Fragen und Unsicherheiten soll der Detailvortrag Antworten liefern.

Die umfassende und unabhängige Info-Veranstaltung behandelt folgende Themen:

  • Vorgaben des Gebäude-Energie-Gesetz (GEG) 

  • Möglichkeiten zur Erfüllung der Vorgaben mit Solarenergie 

  • Solare Heiztechnologie (Wärmepumpe, Solarthermie, PVT-Module, Heizstab, Klimagerät) 

  • Solares Heizen in der Praxis – Mythen vs. Realität 

  • Förderprogramme 

Aufgrund steigender und instabiler Energiepreise sowie der häufig großen Dachflächen lohnt sich der PV-Ausbau insbesondere für Unternehmen und Gewerbetreibende. Durch die eigene Stromproduktion können die Energiekosten gesenkt und die Planbarkeit erhöht werden. Außerdem lässt sich durch eine mögliche Stromeinspeisung auch eine zusätzliche Einnahmequelle erschließen. Somit kann eine PV-Anlage zu geringeren Produktionskosten, besserer Zukunftsfähigkeit und Erreichung der Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsziele. Dennoch schrecken viele Unternehmen weiterhin aufgrund der hohen Investitionskosten oder fehlender Personalkapazitäten vor dem Bau einer Photovoltaikanlag zurück. Um genau diese Hürden zu überwinden soll dieser Detailvortrag Antworten liefern und zum Handeln motivieren.

Die umfassende und unabhängige Info-Veranstaltung richtet sich an kleine und mittelständische Gewerbetreibende und Unternehmende und behandelt folgende Themen:

  • Technische Grundlagen 

  • Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (Deckung des Eigenbedarfs vs. Einspeisung) 

  • Betreiber- & Geschäftsmodelle 

  • Mögliche Synergienutzung durch lokalen Zusammenschluss durch Bilanzkreis, Strom-Cloud oder Power-Purchase-Agreement 

  • Leitfaden für eine erfolgreiche Projektumsetzung 

  • Erfahrungsbericht aus der Praxis 

Kostenfreier Online-Vortrag „Lokaler PV-Ausbau durch Bürgerenergiegenossenschaften“ am Mittwoch, den 26.06.2024 von 18 bis 19:30 Uhr

Fragen Sie sich auch warum noch nicht alle geeigneten Dächer und Flächen in der Region mit Solaranlagen belegt sind? Und geht Ihnen der lokale Ausbau der Erneuerbaren Energien auch nicht schnell genug? Dann engagieren Sie sich doch in einer lokalen Energiegemeinschaft für die Energiewende vor Ort. In einer Bürgerenergiegenossenschaft können Sie einerseits den Ausbau der erneuerbaren Energien regional voranbringen und andererseits Ihr Geld in lokalen zukunftsfähigen Projekten investieren. Der Detailvortrag soll in dieses Thema einführen und die Möglichkeit bieten um Mitstreiter:innen zu finden. Somit richtet sich diese Veranstaltung an alle Interessierten und Engagierten, die selbst die regionale Energiewende vorantreiben möchten.

Die umfassende und unabhängige Info-Veranstaltung behandelt folgende Themen:

  • Wie kann ich mich lokal für die Energiewende engagieren? 

  • Einführung Bürgerenergiegenossenschaft (BEG) 

  • Praxisbeispiele aus der Region 

Erfahren Sie in unserem kompakten Online-Seminar, wie Sie mit einem praxisorientierten Leitfaden die passende Photovoltaik-Lösung für Ihr Mehrparteienhaus finden. Das Seminar richtet sich an Gebäudeeigentümer*innen, Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG), Baugesellschaften und Genossenschaften und bietet: 

  • Überblick über Betriebskonzepte: Lernen Sie die gängigsten Modelle kennen und vergleichen Sie Wirtschaftlichkeit, Investitionskosten, Eigenverbrauch und Amortisationszeiten. 

  • Fachbegriffe: Verstehen Sie alle relevanten Fachtermini 

  • Rechtliche und steuerliche Hinweise: Erhalten Sie einen ersten Einblick zu rechtlichen und steuerlichen Fragestellungen – als erste Orientierung, jedoch ohne rechtsverbindlichen Anspruch. 

  • Praxisnahe Tipps: Informieren Sie sich über Abstimmungsprozesse innerhalb von WEGs sowie administrative Herausforderungen wie Abrechnungen und Meldepflichten.